Ausstellung an der Uni Konstanz – „Die Schönheit der Bewegung und rhythmische Empfindungsformen“


Die Schönheit der Bewegung und rhythmische Empfindungsformen

Diese Ausstellung „Die Schönheit der Bewegung und rhythmische Empfindungsformen“ gewährt einen künstlerischen Blick auf unterschiedlichste Yogaübungen. Die asana als „rhythmische Empfindungsform“ ist dabei das Ergebnis eines schöpferischen Prozesses. Die asana wird zur ästhetischen Form, zur Skulptur, an der der Mensch kreativ tätig ist. Eine bewusste Formung der Bewegung, ein rhythmischer Aufbau kennzeichnen die Übungen.

„Ein Rhythmus ist immer ein Ausdruck für ein übergeordneten und seelischen Kräftewirken. Ein Rhythmus lebt in den Sternen und allen Bewegungen des menschlichen Daseins. Alle Bewusstseinsformen erbauen sich im rhythmischen Wechselspiel von Gedanken, Empfindungen und Willenshandlungen. Rhythmus ist eine Weitenkraft und sie sollte im Üben des Yoga eine besondere Berücksichtigung finden.“

Eine geschaffene geistige Vorstellung steht am Beginn, daraus daraus entsteht die erlebte Form. Wenn in diesem künstlerischen Prozess Gedanken und Empfindungen zum Ausdruck gebracht werden, wird die asana eine Gestaltungsübung. Mit der asana kreiert sich so nicht nur eine neue Form, sondern man erschafft auch ein Empfindung. Die asana wird als Expression erlebt. Die vielseitigen Übungen zeigen hierfür unterschiedlichste Anforderungen und viel kreative Möglichkeiten. Diese kreative Tätigkeit ist unabhängig  von der technischen Ausführung zu sehen.

Erste Eindrücke in kurzen Videosequenzen:

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