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Liebe Yoga-Interessenten !

 

Unsere Website wird neu gestaltet, weshalb wir online derzeit nicht vollständig präsent sind.

 

Wir haben für Sie hier aber den aktuellen Stundenplan und die Kontaktdaten, mit denen Sie uns erreichen können.

 

Einstiege in die Kurse sind in allen Kursen jederzeit möglich - Wir beraten Sie gerne.

Sie erreichen uns über das Telefon oder per E-Mail.

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Birgit und Frieder Bauer


 

Artikel, erschienen im "HÖRILAND Journal

Die ausgebreiteten Arme in der vorbereitenden Ausgangsposition - die linke und die rechte Hand - symbolisieren die Polaritäten, wie bspw. das Männliche und das Weibliche, das Starke und das Schwache, Sympathie und Antipathie, usw. 

In der Endposition finden die Hände auf Höhe des Herzens zusammen. Sie verdeutlichen die Auflösung der Polaritäten.

Die Übung bezeichnet das Ich-Gefühl des Menschen, das gerade durch das Aufgerichtetsein im Stand besteht. Dieser Stand ist aber nicht ein fester, statischer oder unerschütterlicher, er ist ein Stand, der beständig durch die Kontrolle gegenüber der Außenwelt im Lot gehalten werden muss. 

Heinz Grill, Die Seelendimension des Yoga, 7. Auflage, S. 126

    Mahatma - die große Seele - Gandhi  02.10.1869 - 30.01.1948

Identifizierung mit allem, was lebt, ist unmöglich ohne Selbstläuterung. Ohne Selbstläuterung muss die Einhaltung des ahimsa-Gebotes ein leerer Traum blei-ben. Gott kann nie von jemandem reali-siert werden, der nicht reinen Herzens ist. Selbstläuterung muss daher Läuterung bei allen Lebensschritten bedeuten. Und da Läuterung höchst ansteckend ist, führt die Läuterung von einem selbst zur Läuterung der Umgebung. Doch der Weg der Selbstläuterung ist hart und steil. Um vollkommene Reinheit zu erlangen, muss man völlig leidenschaftslos werden im Denken, Reden und Tun, muss man sich erheben über die gegenlaufenden Strö-mungen von Liebe und Hass, Zuneigung und Abstoßung. … Herr über die feinen Leidenschaften zu werden, scheint mir weit schwerer, als die physische Ero-berung der Welt durch Waffengewalt.“ (2)

(1) Meditationsbrief Nr. 221; Heinz Grill
(2) M.K. Gandhi - Autobiographie; S.422
(3) Meditationsbrief Nr. 250; Heinz Grill
(4) Meditationsbrief Nr. 250; Heinz Grill

Selbsterziehung zum Friedensstifter

Mitmach-Seminar zur Entwicklung einer inneren Ruhe und ersten Annäherung eines Friedens „an Herzens Tiefe“

28. Juli 2024; 15.00 - 17.30 Uhr

Es gibt kein Medikament und keine Therapie welche dauerhaft einen wirklichen Frieden im Inneren der eigenen Seele und im Äußeren, zwischen Menschen oder Völkern, generieren könnte.

Die sehnsüchtige Bitte an einen außenstehenden „Gott“, er möge für „Frieden“ sorgen, bleibt ein frommer Wunsch, solange der einzelne Mensch nicht bei sich selbst beginnt - im Sinne einer Selbsterziehung seines eigenen Denkens, Fühlens und Handelns, im Sinne einer ersten brauchbaren Vorstellung, wie polare Gegensätze zur Auflösung kommen können und im Sinne eines ersten freieren Aufrichtens zu höheren, außerhalb von sich selbst liegenden Idealen und Zielsetzungen - in ausreichendem Maße eine tiefere, empfindsame Herzenskraft zu entwickeln.

Erleben wir uns in der Haltung eines passiven Bittens bzw. in der Haltung des „Gegen-Etwas-Seins“, bleiben wir mit unserem Ich-Selbst in dieser Haltung wie gefangen. Wir nähren all das, gegen das wir sind. Die polare Haltung, „Gegen-Etwas“, führt noch nicht in eine Zukunft, mit neuen, erstrebenswerten Möglichkeiten.

Der Friedensstifter ist deshalb nicht oder weniger jener, der für die äußere Welt mit Emotionen oder Parolen auftritt, sondern derjenige, der diese geistige Kraft im Herzen, die zu seinem Mittelpunkt wird, entfaltet hat.“ (1)

Wie kann eine tiefere Empfindung, die dem Herzzentrum, dem - anahata-cakra - als erlebbare Grundempfindung zugehörig ist, durch ein schöpferisches Aktivsein ausreichend ausgebildet und in das soziale Leben integriert werden?

Frieden entsteht nicht von alleine.

Im allgemeinen ist heute die Formulierung bekannt, dass man für eine Friedensarbeit bei sich selbst mit innerem Frieden beginnen muss“ (3)

Wie entwickelt sich „Innerer Frieden“? Welcher Vorraussetzungen bedarf es? Gandhis bekannter Ausspruch „Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst von dieser Welt“ kann, erweitert gedacht, eine Neubelebung finden, als dass es nicht „nur“ darauf ankommt eine „innere Ruhe“ bei sich selbst zu finden, sondern diesen Raum der ersten freieren Ruhe zu erfüllen mit selbstgewählten hohen Idealen aus dem Geiste und umsetzbaren Zielen, welche im Alltag zur lebendigen und sozialfähigen Anwendung integriert werden können.

Wie kann es gelingen emotionale Stimmungen, assoziatives Denken, subjektive sympathische bzw. antipathische Projektionen so zu ordnen, dass das an sich freie „ICH-Selbst“, in bestmöglicher Moralität aktiv und schöpferisch entfalten werden kann? - Welche Möglichkeiten bieten sich uns dabei durch das physische und psychische Aufrichten zu geistigen Idealen und moralisch erstrebenswerten Zielen?

Welche Möglichkeiten bietet die gegenständliche Meditation?

Das Aufrichten zu einem Ideal muss deshalb, wenn es der Friedensarbeit entsprechen soll, von einem großen Menschheitsideal und wahren Motiven begleitet sein“ (4)

Inhalte und Methoden zum Mitmach-Seminar:

Austausch im Sinne des „Sozialen Prozess“ - Begriffsbestimmung - Textarbeit

Vorgestellt werden einfache und praktisch im Alltag anwendbare Seelenübungen, wie z. B. das Üben zu einer Inneren Ruhe (samadhana), sowie Körperübungen, wie z.B. der Baum (tadasana)

Wie können wir uns durch das differenzierte Erleben der drei seelischen Kräfte dem Ideal gemäß des raja-yoga - ahimsa, der Gewaltlosigkeit - annähern, so dass wir die Bedeutung eines von den Gefühlen und Willensimpulsen unabhängigen freien Denkens, als Grundlage für den „Friedensstifter“ erkennen können?

Veranstalter:  DER  MÜNDIGE  MENSCH e.V.

Nicole Eisenhauer;  Güttingerstraße 71;  78315 Radolfzell am Bodensee           Telefon:07732 / 942644; E-Mail: kontakt@der-muendige-mensch.de

Internet: www.der-muendige-Mensch.de

Veranstaltungsort: Gartenstraße 10a, 78315 Radolfzell

Referent: Frieder Bauer, Yogalehrer          

Kosten: Spendenbasis

Anmeldung: Telefon: 07732 / 943282   oder  E-Mail: yogastudio.bauer@gmx.de    

Beim Andreaskreuz handelt es sich um eine Grundübung zum Erleben des Gleichgewichts zwischen einem äußeren Umgebungs- und einem inneren Seelenraum.

 "Der Raum des Äußeren, das heißt das Milieu, die atmossphärische Umgebung, die Wesenskräfte oder Einflüsse der Umgebung, bestimmen das innere Befinden, während auch das innere Befinden rückwirkend auf die äußere Umgebung einen Einfluss nimmt."

Heinz Grill, Die Seelendimension des Yoga

 

 

Neue  Kennenlern-Kurse

Diese Kennenlern-Kurse zur Übungsweise der "Neuen Yogaempfindung" - wie sie von Heinz Grill begründet wurde - bieten sich sowohl für neue  interessierte Personen, wie auch für Übende, die bereits Kenntnisse mit anderen Yogastilrichtungen erfahren haben, an.

In diesem, mit insgesamt 6 Kurseinheiten á 60 Minuten, überschaubaren Kurs lernen Sie Grundlagen und einfache Grundübungen einer Übungsweise kennen, deren Anliegen es ist, sich mit ausgewählten Körperübungen aus dem hatha-yoga (asana), mit dem "Freien Atem", sowie mit dem geistigen Sinnbild der Übung (Imagination) - wie es in praktischer Hinsicht im Sinne einer empfindenden Tugendkraft in das soziale Leben übertragen werden kann - "In-Beziehung-zu-Bringen".

Ein klares, unemotionales und damit geordnetes Üben mit dem Körper und seinem feinstofflicheren Element, dem Bewusstsein, mit seinen Kräften des Denkens, Fühlens und Wollens, eröffnet dem Übenden unabhängigere  Perspektiven gegenüber sich selbst und gegenüber den ihn umgebenden, äußeren  Daseinsbedingungen.

Auch bleibt man als Übender freier gegenüber der Übungsweise selbst.

Nicht die Übung, der "Yoga", eine Methode, Technik oder Therapieform, eine bloße rezeptive Anwendung bzw. das Befolgen oder Nicht-Befolgen von Anweisungen von Autoritätspersonen sind es, die die Entwicklung bringen, sondern der eigene, selbst entschiedene und selbst verantwortete seelische Einsatz des Übenden zur Übung und zu den Inhalten der Übung, kann die Entwicklung, die innere Freiheit, den Frieden im Herzen und damit in der Folge die schöpferische Heilkraft aus der eigenen Seele selbst schenken.

Die Entwicklung von körperlicher Spannkraft, einer weiten und offenen Flankenatmung, sowie psychischem Aufrichtevermögen und innerer Ruhe, wirken belastenden Gemütszuständen wie z.B. Nervosität, Erschöpfung, innerer Getriebenheit, Ängsten oder Depressionen entgegen und eröffnen eine neue Zuversicht mit weiteren Entwicklungsperspektiven für die kommende Zukunft.

Beginn: Di.,18.06. und Do., 20.06. 2024 - jew. 17.30 - 18.30 Uhr

Kosten:  60 Euro

Vorankündigung

Exkursion zur Spirituellen Hochschule Naone

Studienwochenende für neue Interessierte

Freitag, 13.09. bis Sonntag, 15.09.2024

geplante Abfahrt:   Freitag, 13.09.2024  -       9.00 Uhr                                      geplante Ankunft: Sonntag, 15.09.2024  -  22.00 Uhr

Für alle Interessierten, die einmal den spirituellen Lehrer Heinz Grill, sowie den Studienbetrieb an der internationalen spirituellen Hochschschule in Naone / Lundo, kennenlernen wollen, planen wir Mitte September 2024 eine Exkursion dorthin.

Die angegebenen Links informieren Sie über die Grundlagen des Studiums, zum täglichen Studienbetrieb, sowie zu den möglichen Intensitätsstufen des Studiums

Impressum

 

Angaben gemäß § 5 TMG

Yogastudio Bauer GbR
Gartenstraße 10a
D-78315 Radolfzell

Vertreten durch die Gesellschafter:
Birgit Bauer
Frieder Bauer

Kontakt

Telefon: 0049 (0)7732 943282
E-Mail: yogastudio.bauer@gmx.de

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Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz:
000

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Birgit Bauer
Gartenstraße 10a
D-78315 Radolfzell

Streitschlichtung

Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr.
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