Yogastunde


Die äußeren Gegebenheiten kennen Sie nun.

Wie gestaltet sich der Yoga-Unterricht?

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen von mindestens 3 bis maximal 11 Teilnehmern statt.

Es reicht, wenn Sie ca. 5-10 Minuten vor Unterrichts-Beginn da sind.
Die Kurse dauern gewöhnlich 90 Minuten.

Zumeist haben wir ein bestimmtes Thema, das im Mittelpunkt unseres Interesses steht.
Der Unterricht beginnt für gewöhnlich mit einer ruhigen Besinnungsübung oder einer Entspannung und Atembeobachtung. Manchmal fangen wir auch gleich schwungvoll mit dem so genannten „Sonnengebet“ an, einer dynamischen Bewegungsfolge, bei dem der Atem belebt und der ganze Körper erwärmt wird.

 

Dann folgen Körperübungen (asana), zu denen Sie sowohl
fachgerechte Korrekturen, sowie natürlich Demonstrationen
der Stellungen durch den Lehrer erhalten. Den Abschluss bildet
meist wieder eine längere Entspannungsübung, oder eine
kurze Übung zur Sammlung und Rückerinnerung.

Der Unterrichts-Ton ist bei uns zwanglos, natürlich, pädagogisch, ruhig und oft eher heiter. Die Begriffe werden nicht in mystischer oder esoterischer Weise vermittelt, sondern so, dass sich jeder Teilnehmer auch ohne Vorkenntnisse selbst einbringen kann.

Nachfragen, eigene Wünsche und eigenes Interesse sind ausdrücklich erwünscht!

Gerade die Fortgeschrittenen werden zu wachsender Eigen-aktivität animiert.

Ein Wort zur Musik:

Manchmal werden wir gefragt, warum wir keine Musik verwenden: 

Mit der Musik fließen Gefühle und Stimmungen des Komponisten oder Interpreten an unser Ohr. Meistens wird Musik passiv aufgenommen und man „geht mit“. Dieses Mitgehen mit einem fremden (Er-) Leben möchten wir im Yogaunterricht einmal fernhalten, denn Sie sollen ihr eigenes Wesen und das Wesen der asana erleben lernen.

Musik, besonders Synthesizer erzeugte Meditationsmusik, hüllt bei rein passivem Genuss das Bewusstsein ein und steht unserem Ziel, eine Wachheit und Aufmerksamkeit, die die Kraft in sich trägt, den Erscheinungen der Welt gegenüber zu treten, ohne sich von ihnen beeinflussen zu lassen, im Wege.